Was sind Kryptowährungen und Blockchain?
Die Blockchain kann man sich als dezentrale, offen zugängliche, digitale Datenbank vorstellen, die zumeist für digitale Transaktionen genutzt wird. Übersetzt bedeutet Blockchain soviel wie „Block-Kette“, wo jeder Block mit dem Block davor und danach in seinem Algorithmus verknüpft ist. Die Erschaffung neuer Blöcke erfolgt durch das Lösen sehr komplexer Rechenaufgaben, die in ihrer Komplexität stetig zunehmen. Dies bedeutet einen enormen Zeit-, Energie- und Hardwareaufwand. Doch gerade dieser große Aufwand sorgt dafür, dass die Blockchain quasi unmöglich zu hacken und die im Block gespeicherten Daten unmanipulierbar sind. Denn durch die Tatsache, dass die Blöcke miteinander verbunden sind, müsste man nicht nur einen Block ändern, sondern die gesamte Blockchain. Doch dies ist mit heutigem Stand der Technik nicht realisierbar, selbst mit den besten Hochleistungsrechnern.
Was ist das Besondere an Blockchain?
Die wohl markanteste Eigenschaft von Blockchain ist, dass sie auf dem Grundsatz der Dezentralisierung fußt. Die Welt wie wir sie heute kennen ist in vielerlei Bereichen ein zentralisiertes System. Zum Beispiel wird unsere Energie zentral in Kraftwerken erzeugt, unsere Kommunikation läuft über zentrale Serversysteme und unser Geld wird zentral in Banken aufbewahrt. Die Blockchain setzt hier mit ihrem dezentralen System darauf, dass beispielsweise unsere Transaktionen nicht mehr von einer Partei zentral verwaltet wird, sondern von dem gesamten Netzwerk autorisiert wird. Das bedeutet, dass keine Abhängigkeit von Mittelsmännern (z.B. Banken) mehr besteht.
Wofür kann man die Blockchain verwenden?
Die klassische und populärste Anwendung der Blockchain sind die Transaktionen, allen voran mit Bitcoin. Für eine Transaktion benötigt man neben Bitcoins ein Wallet, also eine elektronische Geldbörse, wo die Bitcoins aufbewahrt werden. Für dieses Wallet, was auf der Blockchain gespeichert ist, bekommt man zwei Schlüssel, einen öffentlichen und einen privaten Schlüssel (public & private key). Die Schlüssel sind nichts anderes als zwei lange, einmalige Zeichenfolge. Der public key ist die Empfängeradresse, um Bitcoins von anderen zu erhalten. Mit dem private key erhält man Zugriff auf seine Bitcoins im Wallet und kann diese dann wiederum bei Bedarf an andere Wallets versenden. Eine Transaktion muss jedoch bestätigt werden, bevor sie ankommt. Die Bestätigung erfolgt durch die Ablage der Transaktion in einem Block. Diese Verifizierung wird also von den Minern durchgeführt, die die Transaktionen bündeln und durch die gelösten Rechenrätsel in einem Block ablegen. Dieser abgelegte Block wird dann auf jedem Computer gespeichert, der mit der Blockchain verknüpft ist, was Sicherheit und Vertrauen schafft.
CFD-Trading mit Kryptowährungen
Eine Möglichkeit Bitcoin, Ethereum und die anderen Kryptowährungen zu handeln ist das CFD-Trading. CFD steht für „Contract for differences“. CFDs sind Derivate und gehören zu den riskanteren Finanzprodukten, da hier oftmals mit Hebel gehandelt wird. Der Standardhebel beim CFD-Handel mit Kryptowährungen beträgt in der EU 1:2, der eure Gewinne und Verluste verdoppelt.
CFDs beziehen sich immer auf einen bestimmten Basiswert, dem sogenannten Underlying. Dieser Basiswert können Aktien, Rohstoffe, ETFs und auch Kryptowährungen sein. Bei CFDs spekuliert man auf die KUrsveränderungen. Man besitzt also die Aktie oder auch die Kryptowährung nicht real, sondern profitiert nur von den Kursänderungen.
Vorteile des CFD-Tradings mit Kryptowährungen im Überblick:
- schnell und unkompliziert Kryptowährungen handeln
- streng regulierte CFD-Broker
- Hebel kann Gewinne steigern
- von steigenden und fallenden Kursen profitieren
- Kein Risiko von gestohlenen Coins
Top 3 der besten CFD-Broker für Kryptowährungen:
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Risikohinweis Plus500: CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Risikohinweis eToro: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 67% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Wie handel ich Bitcoin und andere Altcoins?
Der Handel mit Kryptowährungen wirkt auf den ersten Blick kompliziert und abschreckend. Es ist aber einfacher als man denkt und der Erwerb von Bitcoin geht relativ schnell und unkompliziert. Bitcoin ist das Universaltauschmittel um alle anderen Altcoins zu kaufen. Der erste Schritt, wenn man nicht nur in Bitcoin investieren möchte sondern auch in Altcoins, besteht also darin Euro oder anderen Fiatwährungen in Bitcoin umzutauschen. Um Bitcoin mit Euro oder Dollar kaufen zu können, muss man sich auf bestimmten Kryptobörsen anmelden, die es ermöglichen Bitcoin mit Fiat zu kaufen. In manchen Ländern sieht man auch immer verbreiteter Bitcoinautomaten, wo man sogar direkt auf der Straße Bitcoins kaufen kann. Diese Automaten sind in Deutschland aber noch nicht so sehr verbreitet.
Schritt 1: BISON App installieren: HIER DOWNLOADEN*
Schritt 2: Bitcoin gegen andere Altcoins wie Ripple, Ethereum, Litecoin und viele mehr tauschen
Für den Tausch von Bitcoin in Altcoins ist es nicht nötig sich auf vielen verschiedenen Kryptobörsen anzumelden. Binance ist innerhalb kurzer Zeit mit die größte Kryptobörse für Altcoins und man kann die bekanntesten Blockchain-Projekte und Krpytowährungen hier traden. Hohe Zuverlässigkeit, Sicherheit und auch das Trading über App ist möglich.
Wie bewahre ich Kryptowährungen sicher auf?
Wer Kryptowährungen besitzen möchte, der braucht ein sogenanntes Wallet um diese sicher aufbewahren zu können. Bei der Anmeldung auf einer Kryptobörse erhält man automatisch ein dort integriertes Wallet, womit man die dort handelbaren Kryptowährungen senden, empfangen und aufbewahren kann. Natürlich kann man seine Kryptowährungen auf dem Wallet der Tauschbörse aufbewahren. Man muss sich aber im Klaren sein, dass man keine 100 prozentige Sicherheit hat und ein gewisses Verlustrisiko besteht. So kann die Kryptobörse gehackt werden oder die Tauschbörse stellt von heute auf morgen ihren Betrieb ein und man hat keinen Zugriff mehr auf die Coins.
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Ledger Nano S:
- Bitcoin und alle ERC20-Token empfangen, senden, aufbewahren
- USB-Anschluss
- stark isolierte Secure-Chip
- 8-stelliger PIN-Code
- intuitives Benutzermenü
- Back-up zur Wiederherstellung
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- intuitives Benutzermenü
- Back-up zur Wiederherstellung
- Bluetooth verfügbar
- Ledger-Live App
Wie gebe ich Bitcoin & Co richtig bei der Steuer an?
Der Staat sieht den Handel mit Bitcoin als ein privates Veräußerungsgeschäft. Damit sind Transaktionen mit Bitcoin als Spekulationsgeschäft zu versteuern. Wichtig um die Besteuerung zu berechnen ist das Kauf- und Verkaufsdatum. Diese entscheiden, in welche der zwei folgenden Kategorien die Versteuerung von Bitcoin fällt:
A) Haltedauer von mehr als einem Jahr:
B) Haltedauer von weniger als einem Jahr:
Wie wird der Gewinn aus den vielen Transaktionen ermittelt?
Die Gewinn- oder Verlustermittlung ergibt sich bei wenigen Transaktionen sehr schnell und einfach. Jedoch kann es sehr komplex und unübersichtlich werden, sobald man ein regelmäßiges Trading praktiziert. Dafür greift das Prinzip des „First in, first out“, kurz FiFo. Die FiFo-Methode steht im § 23 EStG und wird für Fremdwährungsbeträge verwendet. Da sich Kryptowährungen ähnlich wie Währungen verhalten, passt das FiFo-Verfahren auch für Bitcoin ziemlich gut. Ein Beispiel wie First in First out funktioniert:
Was passiert mit Verlusten aus dem Bitcoin Trading?
Auch unverhoffte Verluste fließen natürlich mit in die steuerliche Betrachtung ein. Wurden die Verluste innerhalb der Spekulationsfrist von einem Jahr mit einem Verlust verkauft, können sie mit den Gewinnen verrechnet werden. Sollte es der Fall sein, dass man über das Jahr gesehen einen Verlust ausweist, so hat man zwei Möglichkeiten diesen zu verrechnen.
Man kann den Verlustrücktrag wirksam machen und den Verlust des aktuellen Steuerjahrs mit Gewinnen aus dem vorherigen Steuerjahr geltend machen. Dies geht allerdings nur für ein Jahr nach hinten.
Sichere und schnelle Steuererklärung mit Coin.ink
Das leidige Steuerthema klingt unheimlich kompliziert und schreckt vom Krypto-Trading ab. Vor allem, wenn man auf den Börsen eine Trading-History von mehreren Hundert oder gar Tausend Transaktionen hat. Viel zu Viel um alles von Hand durchzurechnen.
Wichtiger Hinweis: Der Handel mit Kryptowährungen unterliegt großen Schwankungen und kann ein erhebliches Verlustrisiko bergen. Ein erhöhtes Risiko besteht beim Handel mit Hebel, dass bei schlechtem Trading schnell den Totalverlust bedeuten kann. Jeglicher handel mit Kryptowährungen erfolgt auf eigenes Risiko. Die hier gegebenen Informationen dienen nur der persönlichen Weiterbildung und sind keine Handelsempfehlungen.