6 Trading-Strategien von Daytrading bis Swing-Trading

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Wer an Trading denkt, denkt meistens an das häufige Kaufen und Verkaufen von Aktien. Das hinter Trading jedoch viel mehr steckt als blankes zocken, das zeigen die Leute, die das Trading als Vollzeit Beruf ausüben. Nicht wenige können vom Trading sogar ihren Lebensunterhalt finanzieren. In diesem Artikel stellen wir 6 verschiedene Trading-Strategien und Methoden vom Daytrading bis hin zum Swing-Trading.

Diskretionäres Trading:

Das diskretionäre Trading ist weniger eine Trading-Strategie als vielmehr eine Trading-Methode. Es beschreibt das Handeln nach der persönlichen Intuition und basiert weniger auf fixen Regeln. So gut wie alle erfahrenen Trader benutzen diese Trading-Methode. Besonders nach langjähriger Erfahrung entwickelt man ein gewisses „Bauchgefühl“. Man bekommt ein Gefühl für den Markt und die Stimmung, die gerade herrscht. Nach dieser Intuition wird das das eigene Trading durchgeführt.

Die Entscheidungen beim diskretionären Trading basieren auf der jahrelangen Erfahrung. Es ist ein wichtiger Bestandteil bei erfolgreichem Trading. Es ersetzt eine gute Trading-Strategie nicht! Auch Einsteiger können ihr Trading danach ausrichten und Positionen eröffnen. Dabei gilt es die Marktsituation zu erkennen und einordnen zu können. Das richtige Gespür für den richtigen Trade gibt dann den Profit.

Das diskretionäre Trading wird vor allem von erfahrenen Tradern verstärkt eingesetzt. Sowohl beim Daytrading als auch beim Swing-Trading kann das diskretionäre Trading eine gute Ergänzung sein. Wer ein gutes Gespür für den Markt hat, kann seinen Profit damit steigern. Auch Leute, die sonst eher seltener Trading betreiben, aber Chancen im Markt sehen betreiben diese Art von Trading. Für Anfänger ist das diskretionäre Trading jedoch meist unprofitabel. Das liegt schlicht daran, dass ihnen die nötige Erfahrung und Hintergrundwissen fehlt.

Swing-Trading Strategie:

Das Swing-Trading ist eine der beliebtesten Trading-Strategien. Das Ziel beim Swing-Trading ist es, größere Marktbewegungen mitzunehmen und Profit zu erzielen. Im Gegensatz zum Daytrading werden die Positionen beim Swing-Trading über mehrere Tage bis Wochen gehalten. Swing-Trading ist im Vergleich zum Daytrading auch weniger zeitaufwendig. So reicht es, wenn man nur

Swing-Trading basiert auf der Annahme, dass sich Märkte in Trends bewegen. Diese Trendbewegungen können mitunter stark und langanhaltend sein. Das macht das Swing-Trading sehr lukrativ. Swing-Trading kann daher auch als Trend-Trading bezeichnet werden. Der Profit wird beim Swing-Trading über die Kursänderungen zwischen einem Swing-Hoch und einem Swing-Tief erzeugt.

Märkte bewegen sich in Aufwärts- als auch in Abwärtstrend. Das gibt dem Swing-Trading die Möglichkeit den Markt in beide Richtungen zu traden. Mit Zertifikaten oder auch CFDs kann man Long (Aufwärtstrend) und Short (Abwärtstrend gehen). Mit Aktien kann man ebenfalls Swing-Trading betreiben. Jedoch ist es hier meistens nur möglich den Markt Long zu traden, das heißt auf steigende Kurse zu setzen. Short gehen mit Aktien funktioniert über sogenannte Leerverkäufe. Leerverkäufe kann man nur bei wenigen Brokern machen, wie zum Beispiel CapTrader*.

Daytrading Strategie:

Beim Thema Trading denken viele zunächst an Daytrading. Beim Daytrading werden Positionen nur wenige Stunden und meist nicht über Nacht gehalten. Das Ziel beim Daytrading ist es, die täglichen Schwankungen im Markt optimal auszunutzen. Die Höhe der Gewinne der einzelnen Trades beim Daytrading sind im Vergleich zum Swing-Trading deutlich geringer. Durch die größere Anzahl an Trades kann das Daytrading trotzdem sehr lukrativ sein.

Viele professionelle Trader betreiben Daytrading als eine Vollzeitbeschäftigung. Die Märkte und Trades werden jeden Moment beobachtet. Manchmal sogar auf mehr als 2 Bildschirmen. Um beim Daytrading erfolgreich zu sein bedarf es sehr viel Disziplin und Wissen über die Finanzmärkte. Die Charttechnik und technische Analyse der Märkte spielen eine wichtige Rolle beim Daytrading. Aktuelle News und Informationen sind ebenfalls entscheidend für den Erfolg oder Misserfolg beim Daytrading. Für viele Einsteiger ist das Daytrading zunächst nicht profitabel. Hier sind andere Trading-Methoden geeigneter.

Beim Daytrading ist der Handel mit CFDs sehr beliebt. Das liegt an der großen Flexibilität und den hohen Hebel beim CFD-Trading. Da beim Daytrading die einzelnen Positionen nur geringe prozentuale Gewinne einfahren, werden diese gerne mit Hebeln verstärkt. Des Weiteren bieten CFDs eine große Auswahl an Assets, benötigen weniger Startkapital und bieten teilweise sehr geringe Gebühren.

Scalping Trading Strategie:

Scalping ist eine aktivere Form des Daytradings. Die Haltedauer der einzelnen Positionen ist hierbei noch kürzer und meist nicht länger als wenige Minuten. Das Scalping zielt darauf ab, von sehr kleinen Kursschwankungen zu profitieren. Die Masse an Trades ergibt am Ende den großen Gesamtgewinn, der ähnlich hoch wie beim Daytrading sein kann.

Das Scalping wird auch als Hochfrequenzhandel bezeichnet. Es ist das komplette Gegenteil zum Swing-Trading, da hier nur sehr kleine Zeitfenster betrachtet werden. Trends und fundamentale Faktoren spielen eine eher untergeordnete Rolle. Um nennenswerte Gewinne zu erzielen werden teilweise Hebel von 1:100 oder noch höher eingesetzt. Das macht das Scalping als Trading-Strategie nicht nur stressig, sondern auch sehr riskant.

Die Scalping-Strategie ist vor allem beim Forex-Trading sehr beliebt. Durch die große Anzahl an Trades ist es wichtig, dass die Spreads klein sind. Zu hohe Spreads schmälern die Gewinne und deshalb ist es wichtig, einen günstigen CFD-Broker zu haben. Ein CFD-Broker mit sehr niedrigen Spreads im Bereich Forex-Trading ist FXFlat.

Risikohinweis FXFlat: CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78.43% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Systematisches Trading:

Das systematische Trading ist eine sehr festgelegte Trading-Strategie. Die Strategie wird oftmals anhand eigener Erfahrungen selber entwickelt. Aber auch fest programmierte Algorithmen werden beim systematischen Trading angewendet. Trading-Bots scannen die Börse anhand der festgelegten Kriterien und können sogar selber Positionen öffnen oder schließen.

Trading-Bots für systematisches Trading gibt es zu kaufen. Jedoch sind diese sehr teuer und benötigen auch programmiertechnisches Hintergrundwissen. Wer über die nötigen Programmierkenntnisse verfügt kann sich natürlich auch selber einen Trading-Bot programmieren. Viele professionelle Trader lassen Einflüsse des systematischen Tradings in ihre persönliche Trading-Strategie mit einfließen.

Social Trading Strategie:

Social Trading ist eher in den Bereich des passiven Tradings einzuordnen. Es ist eine besondere Trading-Strategie, da hier andere Trader kopiert werden. Bei der Social-Trading-Strategie legt man nicht selbst Hand an, sondern man überlässt das Trading den Profis.

Es gibt spezielle Social-Trading-Plattformen, bei denen man anderen Tradern folgen kann. Alle Trades, die derjenige macht, werden in das eigene Portfolio automatisch übertragen. Wem man folgt bleibt jedem selber überlassen. Die Trading-Strategien der einzelnen Trader sind öffentlich und man kann die passende Trading-Strategie für sich finden.

Social-Trading ist speziell für Anfänger gut geeignet. Man braucht nicht sehr viel Erfahrung und Wissen im Bereich des Tradings um beim Social-Trading erfolgreich zu sein. Vielmehr hängt alles vom Erfolg des Traders ab, den man kopiert. Eine der größten Social-Trading-Plattformen bietet Etoro an.

Risikohinweis eToro: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 67% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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