Megatrend Brennstoffzelle: Jetzt in Wasserstoff und den neuen Antrieb investieren

  • Lesedauer:14 min Lesezeit
  • Beitrags-Kategorie:Megatrends

Die Reihe „Megatrend“ befasst sich mit aussichtsreichen und lukrativen Zukunftsmärkten, die für spekulative Langfristanleger besonders interessant sind, da sie sehr große Potenzial für Anleger bietet. In Zukunftsmärkten ist es durchaus möglich, mit den richtigen Aktien reich zu werden und das mit einem geringen Kapital von wenigen 1000€. Megatrends und Zukunftsmärkte zeichnen sich durch eine starke Nachfrageprognose, wenig Konkurrenz und starkes Entwicklungspotential aus. 

Im ersten Teil unserer Reihe geht es um Wasserstoff und Brennstoffzellen und welche Firmen momentan interessant sind:
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Ein Wandel ist unausweichlich:

Der Klimawandel schreitet unaufhaltsam voran und es ist an der Zeit, dass die Menschheit ihre CO2-Emissionen stark reduziert. Der Straßenverkehr hat an den weltweiten CO2-Emissionen laut IEA einen Anteil von circa 18 % und reiht sich direkt hinter der Strom- und Wärmeerzeugung und der Industrie ein. Aus diesem Grund ist die Reduzierung der CO2-Emissionen im Straßenverkehr ein Schlüssel zum Erfolg den Klimawandel aufzuhalten, beziehungsweise zu begrenzen.
 
Hört man sich in der Medien- und Konzernlandschaft um, so stellt man fest, dass ein Umdenken stattgefunden hat und sich die Autobauer sowie die Regierung sich verstärkt dem Thema der alternativen Antriebe gewidmet haben. Alternative, Co2-freie Technologien gibt es bereits heute. Doch nun gilt es diese umweltfreundlichen Antriebe für den Massenmarkt tauglich zu machen. Besonders für die deutsche Automobilindustrie gilt es, den Anschluss nicht zu verlieren und den Wirtschaftsstandort Deutschland zukunftsfähig zu halten. Momentan wird darüber diskutiert, welche Technologie wohl das Rennen machen wird. Dabei ist es kaum zu glauben, dass das allererste Auto ein Elektroauto war!
 
Die Batterietechnologie scheint momentan die Nase vorn zu haben, doch auch über Wasserstoff wird immer populärer. Einzig über „Power to Liquid“, also der Herstellung synthetischer Diesel- und Benzinkraftstoffe aus CO2 und Elektrizität wird so gut wie gar nicht gesprochen. Im Prinzip ist es aus Klimasicht egal welche Art von Antrieb wir verwenden. Das Entscheidende ist, dass wir es schaffen die benötigte Elektrizität und Wasserstoff klimafreundlich und CO2-neutral zu produzieren. Denn wird das Elektrofahrzeug nicht mit klimafreundlichem Strom betrieben, sind sie sogar schädlicher als Benziner oder Diesel. Doch blicken wir mal tiefer in die Materie…

Sind Elektroautos mit Batterien die Lösung?

Mittlerweile gibt es schon viele Modelle von Elektrofahrzeugen mit Batterien und nahezu jeder Autobauer hat mindestens ein Elektroauto im Sortiment. Allen voran Tesla ist mit seinen Modellen in aller Munde und in gewisser Weise Vorreiter in Sachen Batteriefahrzeuge. Für viele scheint die Batterie momentan die einzig denkbare Lösung zu sein und viele vergessen, dass auch die Batterie teilweise erhebliche Nachteile mit sich bringt:

Beginnen tut alles mit dem Ladevorgang. Bei Batterien dieser Größe dauert ein Ladevorgang dementsprechend lange. Zwar sind in der Hinsicht bereits erhebliche Verbesserungen gemacht wurden, dennoch muss man auch mit der schnellsten Ladestation mindestens 2h warten bis zur Weiterfahrt. Wie gesund so eine Schnellladung ist, ist die nächste Frage. Wir kennen es ja von unseren Smartphones, die bereits nach 1, 2 Jahren deutlich an Power verlieren. Beim Smartphone ist das dank Powerbank oder Ladekabel verkraftbar, aber bei Elektroautos ist es nicht nur lästig, sondern auch kostspielig, wenn man nach einigen Jahren die komplette Batterie austauschen muss, weil man nur noch halb so weit fahren kann. Die reale Haltbarkeit der Akkus muss sich aber noch herausstellen, da die Batterien noch verhältnismäßig jung im Markt sind. Mit steigendem Anteil von Batteriefahrzeugen muss gleichzeitig auch die Ladeinfrastruktur mitwachsen um eine lückenlose Versorgung zu gewährleisten. Denn niemand hat Lust mit einem leeren Akku verzweifelt nach der nächsten freien Ladestation zu suchen und dabei auf halbem Wege liegen zu bleiben. Klimafreundlich sind Batterien, aber sind sie auch umweltfreundlich? Was viele Leute nicht bedenken sind die immensen Aufwendungen die Bergbauunternehmen betreiben müssen, um den Hauptrohstoff Lithium, aus denen die Batterien gebaut werden, zu fördern. Gewaltige Mengen an Wasser werden benötigt um das Lithium zu gewinnen. Die Lithiumgewinnung ist nicht gerade umweltfreundlich.
 
Batterien haben also eine Reihe von Nachteilen und dennoch haben sie sich bis jetzt durchgesetzt. Denn Batterien sind im Vergleich zu Brennstoffzellen immer noch günstiger in der Herstellung und auch im Betrieb. Vor allem auf der Kurzstrecke sind Batterieautos durchaus komfortabel einsetzbar. Die Experten streiten sich noch darüber, ob die Batterie oder die Brennstoffzelle das Rennen machen wird. Manche Experten gehen auch davon aus, dass Batterie und Brennstoffzelle parallel nebeneinander existieren werden und dadurch in beiden Branchen gute Aktiengewinne eingefahren werden können. Einer der weltweit größten Batteriezulieferer für die Autoindustrie ist Samsung SDI. Das Tochterunternehmen von Samsung Electronics liefert unter anderem die Batterien für den BMW i3 und den Fiat 500e und weitere Kooperationen werden bestimmt noch hinzukommen, genauso wie ein stark steigender Auftragseingang aufgrund des wachsenden E-Automarkts.

Wasserstoff als sinnvolle Alternative?

Die Brennstoffzelle gibt es bereits seit den 1950er Jahren. Jedoch waren diese noch recht ineffizient und teuer und dadurch nicht massenmarkttauglich. Trotz andauernder Forschung sind Brennstoffzellenautos bisher noch nicht erschwinglich genug und auch die Tankinfrastruktur ist nicht ausreichend vorhanden. So gibt es aktuell 75 Wasserstofftankstellen in Deutschland, die in Betrieb sind (stand: Oktober 2019, www.h2.live). Ein weiteres Problem ist die Herstellung des Wasserstoffs, die sehr energieaufwendig ist und im Vergleich zur Batterie einen geringeren Wirkungsgrad hat. Allerdings ist die Elektrolyse gut geeignet um in Phasen von Stromüberschuss schnell den unbenötigten Strom in Wasserstoff zu umzuwandeln und zu speichern. Wasserstoff ist also ebenfalls eine Möglichkeit der Energiespeicherung, die mit erneuerbaren Energien unweigerlich einhergehen muss.
 
Das Tankstellennetz zur Betankung der Autos existiert schon mit bestehenden fossilen Brennstoffen. Eine Umrüstung zu Wasserstoff-Tankstellen wäre schnell durchgeführt und ein flächendeckendes Netz für H2-Betankung. Die dafür notwendige Technologie könnte von der norwegischen Firma Nel Asa kommen.
 
Das Problem der geringen Reichweite von Batterien gibt es bei Brennstoffzellen nicht. Diese besitzen Reichweiten von mehr als 500 km, ähnlich wie bei herkömmlichem Benziner oder Diesel. Besonders für die Schwerlastindustrie sind Brennstoffzellen deutlich besser geeignet als Batterien. Schiffe, Züge und LKW müssen oft lange Strecken mit schweren Lasten zurücklegen und können aus wirtschaftlichen Gründen nicht nach wenigen Stunden immer aufladen. Für diese Verkehrsmittel ist die Brennstoffzelle eigentlich die einzig logische Alternative, da man denn Brennstoff Wasserstoff genauso wie Benzin und Diesel in wenigen Minuten volltanken kann. 
 
Brennstoffzellen haben aber nicht nur eine Zukunft in der Automobilindustrie! Auch bei der dezentralen Energieversorgung von Häusern haben Brennstoffzellen gute Erfolgsaussichten. Wasserstoffaktien sind aber nicht nur die Hersteller von Brennstoffzellen, sondern auch die Hersteller von Wasserstoff wie zum Beispiel Air Liquid oder Linde. Auch die Wasserstoffhersteller haben großes Kurspotential, wenn die Brennstoffzelle den Durchbruch schafft.

Wie ist das weltweite Interesse an der Brennstoffzelle?

In Deutschland wächst das Interesse an der Brennstoffzelle stetig. So hat zum Beispiel der Verkehrsverbund Rhein-Main im Main-Taunus-Kreis eine Großbestellung für 27 Wasserstoffzüge aufgeben, die von der Firma Alstom bis 2023 geliefert und eingesetzt werden sollen. Auch die Bundesregierung setzt ihr Programm „NIB 2“ zur Förderung für Brennstoffzellen bis 2026 fort.
 
Während sich die deutsche Automobilindustrie jedoch noch zurückhaltend gegenüber Brennstoffzellenautos, allen voran der Volkswagen Konzern. Weniger zurückhaltend ist der deutsche Automobilzulieferer Bosch. Die Robert Bosch GmbH hat angekündigt in Kooperation mit der schwedischen Firma Powercell Sweden die Brennstoffzelle bis 2022 in Serienproduktion herzustellen. Laut Schätzungen von Bosch, werden bis 2030 20 Prozent aller Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzellen angetrieben, was ein Milliarden-Markt bedeuten würde.
 
Während man in Deutschland noch eher verhalten ist, ist die Brennstoffzelle in Asien deutlich populärer. In Japan hat sich die Regierung und der Automobilkonzern Toyota dazu bekannt, Brennstoffzellenautos massentauglich zu machen. Auch in Südkorea ist man von der Brennstoffzelle überzeugt. Dort möchte Hyundai zum Weltmarktführer bei Brennstoffzellenautos werden.
 
Genauso wie Toyota, hat auch Hyundai mit dem „Nexo“ bereits ein Wasserstoffauto im Sortiment. Und weitere sollen bald folgen. Auch die größte Volkswirtschaft in Asien schwenkt immer mehr von der Batterie auf die Brennstoffzelle. So möchte China bis 2030 eine Millionen Brennstoffzellenautos auf seinen Straßen haben und fördert diese dementsprechend. Auch in den USA wird an der Brennstoffzelle geforscht. Die Amerikaner von Nikola Motors setzen dabei mit ihren innovativen LKWs auf einen klimafreundlichen Gütertransport auf der Straße. Wir sehen also weltweit immer positiver Stimmen rund um die Brennstoffzelle. 
 
Für Investoren, die ebenfalls von der Brennstoffzelle überzeugt sind, bieten sich jetzt tolle Einstiegschancen um von dem Hype um die Brennstoffzelle zu profitieren. Sollte Wasserstoff den Einzug in unseren Alltag in den nächsten Jahren schaffen, werden sich die frühen Investoren über große Kursgewinne freuen dürfen. Voraussetzung dafür ist, dass man frühzeitig in die richtigen Unternehmen investiert.

Hier sind 3 spannende Brennstoffzellen-Aktien:

Ballard Power:

Die kanadische Firma Ballard Powers Systems Inc. Ist eine der ältesten Firmen in der Brennstoffzellen-Branche und liefert Brennstoffzellen-Stacks für Autos, Züge und Schiffe. Die Marktkapitalisierung beträgt zurzeit etwa 1 Milliarde Euro, bei einem KUV von um die 8. Die Gewinnzone ist leider noch nicht erreicht, dafür hat die Firma im Vergleich zu anderen ein relativ geringer Anteil an Fremdkapital. Das besondere an Ballard Power ist, dass die größten Anteilseigner zwei chinesische Firmen sind, nämlich Weichai Power Co. Und Zhongshan Broad-Ocean Motor Co. Dadurch hat Ballard Power einen großen Vorteil Zugang zum chinesischen Markt zu erlangen, was für westliche Firmen nicht so einfach ist.

Powercell Sweden:

Ebenfalls interessant ist Powercell Sweden, die mit ihrer Kooperation mit Bosch einen starken Partner haben. Zusammen mit Bosch wollen sie die Brennstoffzellen für den Massenmarkt tauglich machen bis zum Jahr 2023. hier lässt sich eine Verknüfung zu der Produktion der Brennstoffzellen-Trucks von Nikola Motors knüfen. Doch dazu später mehr. Aus den Lizenzeinnahmen der Bosch-Kooperation möchte Powercell weitere Geschäftsfelder für die Brennstoffzelle erschließen. Bemerkenswert in der Bilanz ist, dass man den Umsatz in den letzten Jahren vervielfachen könnte und ein starkes Wachstum aufweist.
 

Plug Power:

Ebenfalls ein sehr interessanter Wert mit einem starken Partner an der Seite. Die Amerikaner kooperieren mit Amazon und sollen für sie in den sogenannten „Fullfillment Centern“ die Hubfahrzeuge mit Brennstoffzellen ausstatten. Darüber hinaus wurde eine Technologie-Vereinbarung geschlossen, die weitere Anwendungen für die Brennstoffzelle erschließen soll.
 
Auch DHL hat bei Plug Power Brennstoffzellen für ihre Transporter geordert. 2019 hat Plug Power das kanadische Unternehmen EnergyOr und sichert sich damit den Zugang zu ultraleichten Brennstoffzellen, die vor allem in der Logistik bei Drohnen eingesetzt werden sollen. Einzig der sehr geringe Eigenkapitalanteil in der Bilanz fällt negativ auf, was aber bei weiterhin so namhaften und großen Deals aber vernachlässigbar sein kann.
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Was ist mit anderen Wasserstoff-Aktien?

Mit dem Einzug der Brennstoffzelle in unsere Mobilität und Logistik werden natürlich auch andere Produkte und Branchen benötigt. Der Stoff, ohne den die Brennstoffzelle nicht das wäre, was wir uns erhoffen, ist Wasserstoff. Dieser Wasserstoff muss produziert werden und auf diesem Gebiet gibt es einige Spezialisten, die sich mit Industriegasen und vor allem mit Wasserstoff bereits auskennen. Ebenso wird eine Infrastruktur für die Wasserstoff-Mobilität benötigt.

Diese Infrastruktur setzt sich zum einen aus den Tankstellen, zum anderen aus den Wasserstofftanks zusammen. Sowohl bei den Tankstellen, als auch bei den Wasserstofftanks kommt man um zwei Unternehmen nicht drum herum. Im Bereich Wasserstoff-Tankstellen ist Nel ASA ein ganz großer Name. Aber Tankstellen funktionieren nicht, wenn der Wasserstoff nicht gespeichert werden kann. Um Wasserstoff möglichst verlustfrei zu speichern, benötigt es hohe Drücke von über 700 bar. Genau solche Hochdrucktanks produziert die Firma Hexagon Composites, die ebenfalls wie Nel ASA, aus Norwegen stammt.

Air Liquide & Linde:

Air Liquide und Linde sind beide Spezialisten und Global Player im Bereich Industriegase. Sie stellen bereits alle möglichen Industriegase für die Industrie, Forschung und Medizin her. Ebenfalls in ihrem Portfolio ist Wasserstoff und beide wollen diesen Bereich weiter ausbauen.

So hat Linde vor im Oktober 2019 ein Joint Venture mit dem britischen Brennstoffzellen-Hersteller ITM Power abgeschlossen. Darüber hinaus hat Linde eine 20-prozentige Minderheitsbeteiligung an ITM erworben und erhofft sich daraus steigende Margen und weitere Großaufträge. Auch Air Liquide wird von der steigenden Nachfrage nach Wasserstoff profitieren. Für beide Konzerne eröffnet sich ein neuer Milliarden-Markt, sobald die Brennstoffzelle erstmal den Durchbruch geschafft hat.

Hexagon Composites ASA:

Das Erste woran die meisten Leute denken, wenn sie Wasserstoff hören, ist die Brennstoffzelle und vielleicht noch die Wasserstoff-Tankstellen. Aber, wenn man tiefer hineinschaut, dann kommt man um ein wichtiges Bauteil nicht drum herum. Und das ist der Wasserstofftank! Da Wasserstoff extrem flüchtig ist, muss er bei Drücken über 700 bar gespeichert werden, um die Verluste möglichst gering zu halten. Genau diese Technologie bietet Hexagon Composites an. Sie produziere genau diese Hochdrucktanks für Wasserstoff, aber auch für andere Gase wie LPG (Flüssiggas). Damit hat die Firma neben Wasserstoff ein weiteres starkes Standbein, denn Flüssiggas spielt für die Energiewende eine wichtige Rolle. Ein wichtiger Unterschied zu den Brennstoffzellen-Herstellern ist, dass Hexagon Composites bereits gute Gewinne macht. 

Nikola Motors:

Nikola Motors sorgte mit seinem Börsengang Anfang Juni 2020 für große Furore. Um an die Börse zu kommen, fusionierte Nikola mit der Beteiligungsgesellschaft VectoIQ Acquisition, die bereits an der Börse handelbar waren. Binnen wenigen Wochen stieg die Aktie von VectoIQ von 10$ auf über 30$. Als die Fusion und die Umwandlung der Aktien Anfang Juni abgeschlossen war, schoss die Aktie von Nikola Motors auf fast 100$. Zu diesem Zeitpunkt hatte Nikola eine Bewertung von mehr als 26 Milliarden US$ und war damit zu diesem Zeitpunkt mehr wert als Ford, ohne auch nur einen einzigen LKW zu verkaufen.

Die Vorschusslorbeeren sind groß für Nikola Motors und nun muss das Unternehmen liefern! Dieser Hype um die Aktie von Nikola Motors kam nicht ohne Grund. So wird das Unternehmen mit Tesla verglichen und hat zugegebenermaßen auch einige Ähnlichkeiten. Einen exzentrischen und Medien-affinen CEO, futuristische und technische gute Produkte. 2021 soll der erste LKW von Nikola Motors produziert werden, allerdings nur als Batteriefahrzeug. Die Variante mit Brennstoffzelle kommt erst 2023. Produziert werden soll der Nikola LKW Tre im Iveco-Werk in Ulm. Interessant ist zu sehen, dass sich Nikola ausgerechnet Deutschland als Produktionsstandort herausgesucht hat. Auch die Tatsache, dass der Brennstoffzellen-Truck erst 2023 kommen soll, lässt darauf schließen, dass womöglich Brennstoffzellen von Powercell Sweden verwendet werden könnten. Denn Powercell Sweden arbeitet nicht unweit entfernt von Ulm mit Bosch zusammen an der Serienproduktion der Brennstoffzelle. Und was für ein Zufall, die Serienreife soll bis 2023 erreicht werden!

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