8) Oszillatoren (Indikatoren)
Wie bereits erwähnt, sind Oszillatoren sehr nützlich in trendlosen Marktphasen, wenn der Kurs konsolidiert und sich kaum nach oben oder unten bewegt. Aber auch während eines Trends, ganz besonders in seinen Extremphasen der Euphorie oder der größten Angst, ist der Oszillator eine starke Waffe für jeden Trader, der ihn weiß zu lesen! Der allergrößte Vorteil den Oszillatoren allerdings bieten ist die Tatsache, dass sie uns anzeigen, wenn ein Trend beginnt schwächer zu werden, obwohl die Preisbewegungen uns das Gegenteil sagen. Der Preis macht das Eine, der Indikator das Andere…eine Divergenz! Divergenzen sind große Warnzeichen, dass es möglicherweise bald in die andere Richtung geht. Doch Oszillatoren sind nur ein Werkzeug und sollten nie allein betrachtet werden. Man muss stets mehrere Indikatoren betrachten um sich eine sichere Meinung bilden zu können! Gerade zu Beginn eines neuen Trends können sie falsche Informationen liefern.
Relative Strength Index (RSI): Ohne ihn geht’s nicht!
Moving Average Convergence/Divergence (MACD):
Momentum: Ein Basiswerkzeug
Der Momentum-Indikator ist einer der einfachsten Indikatoren, die zur Verfügung stehen. Er misst die Geschwindigkeit und die Steigung einer Kursbewegung über einen bestimmten Zeitraum. Standardmäßig ist dieser Zeitraum auf 10 Tage (im Tageschart) eingestellt. Je kürzer der Zeitraum, desto größer die Schwankungen des Momentums.